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Teenies sollten ausschlafen können

 

Ausgerechnet auf den Sekundarstufen I und II beginnen die Schul- und Arbeitstage bereits vor 8 Uhr. Dabei werden ab der Pubertät die biologischen Schlafenszeiten graduell später, bis zum Alter von etwa 20 bis 22 Jahren, ab dann wird man im Lauf des Lebens wieder früher mit seinen Schlafenszeiten. Früher ins Bett gehen hilft nicht, denn die Innenuhr wird biologisch bestimmt, im Teil unseres Gehirns mit dem Namen Hypothalamus.

 

Durch das frühe Aufstehen entsteht ein Schlafmangel. Junge Menschen, die schon als Kind eher Langschläfer (eigentlich Spätschläfer) sind, werden vom frühen sozialen Rhythmus mehr beeinträchtigt als Junge, die als Kind Frühaufsteher waren. Man weiss heute aus zahlreichen Studien genau, dass Schlafmangel zu schlechteren Prüfungsnoten am Morgen, zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen, Depressionen und sozialen Angsterkrankungen führen kann.

Hadorn macht sich deshalb stark für Schulanfangszeiten nach 8 Uhr für Teenager, und für die Abschaffung der Sommerzeit. Erste Informationen, die wissenschaftlichen Quellen sowie den Hinweis auf eine Schule mit späterer Anfangszeit enthält die Präsentation zum Herunterladen oben.